
Marlow D. Guttmann – Keynote-Speaker, Vortragsredner & Referent
Fokus: Ethik & Künstliche Intelligenz, Generation Z, New Work, Kulturwandel, Change Management, Zukunft der Arbeit, Führung und Personalentwicklung.
Was macht ein Keynote-Speaker?
Ein Keynote-Speaker setzt den thematischen Grundton einer Veranstaltung. Die Keynote bietet Orientierung, verbindet Erkenntnisse mit Emotion und macht komplexe Entwicklungen handlungsrelevant. Im Kern geht es um drei Dinge: klare Botschaften, starke Geschichten und konkrete nächste Schritte. So werden Inhalte erinnert und umgesetzt.
Für Führungskräftetagungen, Konferenzen und Townhalls liefert eine gute Keynote Inspiration und Richtung. Sie stellt Bezüge zur Praxis her, zeigt Risiken und Chancen und schärft den Blick für Entscheidungen. Genau hier setzt Marlow D. Guttmann an: wissenschaftlich fundiert, praxisnah, wertorientiert.
Keynote, Vortrag oder Impuls? Die Formate im Überblick
Keynote
Leitvortrag mit 20 bis 45 Minuten. Ziel ist, zu öffnen, zu fokussieren und zu bewegen. Die Dramaturgie führt von einer klaren Ausgangsfrage über prägnante Beispiele zu handlungsfähigen Prinzipien. Ideal zur Eröffnung oder als Höhepunkt eines Tages.
Vortrag
30 bis 60 Minuten mit stärkerer inhaltlicher Tiefe. Mehr Daten, Modelle und Praxisbeispiele, optional mit Q&A. Geeignet für Fachpublikum, das Evidenz und Einordnung sucht.
Impulsvortrag
10 bis 20 Minuten. Kurz, prägnant, aktivierend. Perfekt als Denkanstoß zwischen Programmpunkten oder als Einstieg in Workshops, Panels und Diskussionen.
Themen & Schwerpunkte von Marlow D. Guttmann
- Künstliche Intelligenz & Ethik: Verantwortung in der Anwendung, Fairness, Bias, Governance, digitale Teilhabe. Externe Einordnung und Best Practices z. B. von Harvard Business Review und OECD.AI.
- Generation Z & generationensensible Führung: Erwartungen, Sinn, Lernen, Karrierepfade. Wie Organisationen junge Talente gewinnen, halten und entwickeln.
- New Work & Kulturwandel: hybride Arbeit, Autonomie und Vertrauen, psychologische Sicherheit, Lernkultur, digitale Kompetenzen.
- Change Management: Transformation im Betrieb, Stakeholder-Dialog, Widerstände verstehen, Experimente skalieren, Wirkung messen.
- Zukunft der Arbeit 2030: Reskilling, Kompetenzlücken, Automatisierung, demografischer Wandel. Interner Lesetipp: Zukunft der Arbeit 2030.
- Führung neu gedacht: Werte, Haltung, Ethik. Führung als Rahmen für Verantwortung und Leistung. Verankerung in HR, PE und Organisationsentwicklung.
Zusätzliche Themen: Digitalisierung in HR, Organisationskultur, Diversity & Inclusion, Lernökosysteme, E-Learning-Strategien, Governance von KI-Tools in Unternehmen.
Dauer & Dramaturgie: Wie lang ist ideal?
Bewährt haben sich 20 bis 45 Minuten für Keynotes. Impulse sind kürzer und fokussierter, Fachvorträge können 45 bis 60 Minuten umfassen. Entscheidend ist die Klarheit der Botschaft, nicht die Länge. Für hybride oder virtuelle Events bieten sich 20 bis 30 Minuten plus moderiertes Q&A an.
Dramaturgie, die funktioniert: Relevante Ausgangsfrage, prägnante Geschichte, Einordnung mit Daten und Modellen, Praxisbeispiel, verdichtete Prinzipien, konkreter Call-to-Action.
Honorar, Reisekosten & Leistungsumfang
Die Honorare für professionelle Keynotes variieren nach Thema, Dauer, Zielgruppe und Aufwand. Im deutschsprachigen Markt bewegen sich Gagen häufig im Bereich von 2.000 bis 10.000 Euro. Hinzu kommen Reisekosten. Marlow D. Guttmann erstellt transparente, passgenaue Angebote. Auf Wunsch inklusive Vorgespräch, Briefing-Workshop, Moderation von Q&A oder Follow-up-Session.
- Leistungsumfang nach Bedarf: Vorab-Interviews, Abstimmung mit Veranstaltungsregie, Einbindung interner Beispiele, Q&A-Moderation, Handout, Quellenliste, optional Slides.
- Formate: Onsite, hybrid oder vollständig virtuell.
- Optionen: Executive Briefing, Workshop-Anschluss, Panel, Fireside Chat, interne Kommunikationsteaser.
Seriöse Orientierung zu Trendthemen bieten u. a. Deloitte, World Economic Forum, EU und BMAS. Diese Quellen helfen bei der Programmausrichtung und liefern Kontext für die inhaltliche Tiefe.
Mehrwert für Unternehmen & Events
Eine gute Keynote macht Handeln wahrscheinlicher. Sie übersetzt komplexe Trends in klare Entscheidungen, stärkt die Verbindung zur Strategie und schärft Führungshaltung und Kultur. Für HR, Personalentwicklung und Kommunikation entsteht Orientierung, für Teams Motivation und Fokus.
- Erkenntnisgewinn zu KI, Ethik, New Work und Generation Z.
- Klarheit in Change-Vorhaben und strategischen Prioritäten.
- Aktivierung von Führung und Mitarbeitenden durch konkrete nächste Schritte.
- Stärkung von Lernkultur und psychologischer Sicherheit.
Anlässe & Einsatzfelder
- Führungskräftetagungen, Management-Retreats, Strategy Days
- Konferenzen, Fachmessen, Verbandsveranstaltungen
- Townhalls, Kick-offs, Jubiläen
- Universitäten, Business Schools, Inhouse-Akademien
- Workshops, Panels, Fireside Chats
Tipp: Kombiniere Keynote, Q&A und eine kompakte Arbeitsphase. So entsteht nachhaltige Wirkung zwischen Inspiration, Reflexion und Anwendung.
Profil, Veröffentlichungen & interne Verlinkungen
Marlow D. Guttmann arbeitet in der Personal- und Organisationsentwicklung, veröffentlicht als Fachautor und hostet einen Podcast zu Führung und Arbeitswelt. Auswahl externer Publikationen und Portale für Einordnung und Vertiefung: Capital, DGFP, managerSeminare, Harvard Business Review, OECD.AI, World Economic Forum Reports.
Interne Vertiefung: Leistungen, Podcast, Kontakt.
FAQ: Keynote-Speaking – Antworten für Veranstalter
Wie unterscheiden sich Keynote, Vortrag, Impuls, Workshop und Panel?
Keynote: 20–45 Minuten, inspirierend und rahmend. Vortrag: 30–60 Minuten, tiefer und datenreicher. Impuls: 10–20 Minuten, kurz und aktivierend. Workshop: interaktiv, 60–180 Minuten, Anwendung und Transfer. Panel: moderierter Austausch mehrerer Expertinnen und Experten. Kombinationen sind möglich, etwa Keynote plus Panel oder Keynote plus Workshop.
Welche Themen bietet Marlow D. Guttmann als Keynote-Speaker an?
Ethik und Künstliche Intelligenz, Generation Z, New Work, Organisationskultur, Change Management, Zukunft der Arbeit 2030, Führung und Personalentwicklung. Dazu gehören auch Governance, Fairness, Bias, digitale Teilhabe, Reskilling und Lernökosysteme.
Wie lange dauert eine Keynote, ein Impulsvortrag oder ein Fachvortrag?
Keynotes: 20–45 Minuten. Impulse: 10–20 Minuten. Fachvorträge: 30–60 Minuten. Für virtuelle Events empfiehlt sich eine kürzere Keynote (20–30 Minuten) mit anschließender Q&A-Session.
Welche Sprache ist möglich?
Deutsch und Englisch.
Welche Zielgruppen profitieren besonders?
Führungskräfte, HR und Personalentwicklung, Betriebs- und Bereichsleitungen, Digital- und IT-Teams, Kommunikation, Betriebsräte, Nachwuchstalente sowie Studierende in Management- und Gesundheitsstudiengängen.
Welche Technik wird benötigt?
Beamer oder LED, Audio mit Funkhandmikro oder Headset, Clicker, Timer. Für hybride bzw. virtuelle Formate: stabile Leitung, professionelle Plattform, Testslot vorab. Slides sind optional und werden auf Wunsch bereitgestellt.
Wie läuft das Briefing ab und wie stark wird individualisiert?
Üblicher Ablauf: 1) kurzes Kennenlernen, 2) Briefing zu Zielgruppe, Anlass und Zielen, 3) optional Stakeholder-Interviews, 4) Feinschliff und letzte Abstimmung. Inhalte werden auf Branche, Beispiele und Tonalität zugeschnitten, damit die Keynote in den Eventkontext passt.
Welche Honorar-Modelle sind möglich?
Pauschalhonorar für Keynote oder Vortrag, auf Wunsch Paket mit Q&A, Panel oder Workshop. Reisekosten nach Aufwand. Transparente Angebote mit klarer Leistungsbeschreibung.
Wie wird Wirkung gesichert?
Durch klare Botschaften, greifbare Beispiele, kompakte Prinzipien und einen eindeutigen Call-to-Action. Optional sorgen Handout, Quellenliste, Folien oder eine Follow-up-Session für Transfer in Teams, Führung und Projekte.
Darf die Keynote aufgezeichnet werden?
Aufzeichnung ist nach Absprache möglich. Nutzungsrechte, Schnitt und Bereitstellung werden vertraglich geregelt. Für interne Mediatheken kann eine gekürzte Version sinnvoll sein.
Wie kurzfristig ist eine Buchung möglich?
Je früher, desto besser. Für maßgeschneiderte Inhalte empfiehlt sich eine Vorlaufzeit von vier bis acht Wochen. Kurzfristige Anfragen sind je nach Kalender möglich.
Welche Branchen und Formate sind typisch?
Finanzdienstleistung, Industrie, Gesundheits- und Sozialwirtschaft, öffentliche Hand, Bildung, Tech, Beratung. Formate: Kongress, Führungstag, Kick-off, Townhall, Inhouse-Tagung, Akademieprogramm, Messe.
Gibt es Unterlagen zur Weitergabe?
Ja. Kurzvita, Themenflyer, Keyvisuals, Fotos und inhaltliche Bullet Points für Agenda, Website und Einladung. Auf Wunsch auch Textbausteine für die interne Kommunikation.
Was unterscheidet Marlow D. Guttmann von anderen Speakern?
Kombination aus Praxis in Personal- und Organisationsentwicklung, fundierter Ethik- und KI-Perspektive, generationensensibler Führungssicht und klarer, ruhiger Vermittlung. Fokus auf Relevanz, Verständlichkeit und verantwortungsvollem Fortschritt.
Wie passt das Thema Keynote-Speaking zu Workshops oder Beratungsformaten?
Keynotes öffnen, Workshops vertiefen, Beratung verankert. Häufig gebucht: Keynote am Vormittag, Workshop am Nachmittag, Follow-up virtuell. So wird aus Inspiration Umsetzung.
Wie werden interne Beispiele und sensible Themen behandelt?
Mit Sorgfalt und Vertraulichkeit. Inhalte werden anonymisiert oder in generischer Form dargestellt. Ethik und Verantwortung haben Priorität, gerade bei KI und Datennutzung.
Gibt es eine internationale Perspektive?
Ja. Relevante Studien und Orientierung kommen unter anderem von World Economic Forum, HBR, OECD.AI und Deloitte. Einordnung erfolgt verständlich und branchennah.
Welche Rolle spielen Werte, Ethik und Verantwortung?
Zentral. Entscheidungen zu KI, Daten, Automatisierung und Kultur müssen menschenorientiert sein. Es geht um Nutzen, Schutz und Fairness. Das spiegelt sich in Beispielen, Prinzipien und praktischen Leitfragen.
Wie läuft die Zusammenarbeit organisatorisch ab?
Anfrage, Termincheck, kurzes Kennenlernen, Angebot, Buchung. Danach Briefing, Abstimmung, Durchführung, optional Follow-up. Rechnungsstellung transparent, Reisekosten nachvollziehbar.
Welche Keyword-Begriffe sind wichtig, wenn wir intern bewerben?
Keynote-Speaker, Vortragsredner, Referent, Impulsvortrag, Leadership, Ethik, KI, New Work, Kulturwandel, Organisationskultur, Change Management, Generation Z, Zukunft der Arbeit, Digitalisierung, Personalentwicklung.
Keynote anfragen
Sie möchten Marlow D. Guttmann als Keynote-Speaker, Vortragsredner oder Referent buchen oder ein passgenaues Angebot erhalten? Hier Klicken und Jetzt Kontakt aufnehmen. Kurzinfos reichen: Anlass, Zielgruppe, Wunschtermin, Format.
Nützlich für die Planung: Agenda, Technik, gewünschte Schwerpunkte, interne Beispiele, Q&A-Wunsch, Sprache (Deutsch/Englisch).
Von Lagerfeuern, Agora und Keynotes: Die ewige Macht des gesprochenen Wortes
Warum Menschen seit Jahrtausenden Geschichten lauschen, Reden halten – und warum gute Keynotes heute wichtiger sind denn je.
Der Anfang: Geschichten im Schein des Feuers
Stell dir eine kleine Gruppe Menschen vor, vor 30.000 Jahren. Die Jagd ist vorbei, die Glut knistert. Einer erhebt die Stimme und erzählt von dem Bison, das entkam – nicht nur, um zu unterhalten, sondern um Lehren für den nächsten Tag weiterzugeben. Das ist Storytelling in seiner reinsten Form: Wissen, das überlebt, weil es erzählt wird. Kein Diagramm, keine Folien – nur Worte, die Bilder im Kopf erzeugen.
Anthropologen sind sich einig: Geschichten waren die erste „Technologie“ der Menschheit. Sie machten Informationen transportabel, schufen Vertrauen und halfen, Gemeinschaften zusammenzuhalten. Genau deshalb fühlen sich Vorträge und Keynotes für uns bis heute so vertraut an.
Antike Rhetorik: Die erste Leadership-Schule
Springen wir ins antike Athen. Auf der Agora, dem Marktplatz, stehen Redner, die Bürger überzeugen wollen. Keine Werbung, keine Social-Media-Strategie – nur Rhetorik. Wer die Kunst des Sprechens beherrschte, konnte Politik, Recht und Gesellschaft prägen.
Aristoteles beschrieb drei Grundpfeiler wirksamer Reden: Ethos (Glaubwürdigkeit), Pathos (Emotion) und Logos (Logik). Klingt altmodisch? Tatsächlich steckt dieses Modell in jeder guten Keynote. Ein Keynote-Speaker, der nur Fakten herunterbetet, verliert. Wer aber Haltung zeigt, Emotionen weckt und mit Daten belegt – überzeugt.
Mittelalter: Predigten, Märchen, Moral
Im Mittelalter fand die Redekunst ihren Platz in Kirchen, auf Marktplätzen und an Fürstenhöfen. Predigten waren die „Keynotes“ der damaligen Zeit: 20 Minuten konnten darüber entscheiden, ob eine Gemeinschaft Hoffnung schöpfte oder Angst spürte.
Parallel dazu hielten Märchen und Mythen Gesellschaften zusammen. Hänsel und Gretel war nicht bloß ein Kinderstoff, sondern ein kollektives Lehrstück über Gefahr, Zusammenhalt und Vertrauen. Geschichten waren Kulturcode – so wie Keynotes heute Kultur in Unternehmen prägen.
Neuzeit: Reden, die Geschichte schrieben
Manche Reden sind so stark, dass sie Geschichte verändern. Martin Luther Kings „I have a dream“ – eine Vision, die Millionen bewegte. John F. Kennedys „Ich bin ein Berliner“ – ein Satz, der bis heute Symbol für Freiheit ist. Greta Thunbergs Rede vor der UN – die Stimme einer neuen Generation.
In solchen Momenten zeigt sich die Macht des gesprochenen Wortes: Worte können Mut machen, Gemeinschaft schaffen, Protest entzünden. Genau diese Qualität macht heute die Vortragskunst von Keynote-Speakern aus – wenn auch mit anderen Themen: Digitalisierung, KI, Führung, Generation Z, New Work.
Warum Storytelling wirkt – ein Blick ins Gehirn
Moderne Neurowissenschaften bestätigen, was Menschen schon immer wussten: Geschichten sind der direkteste Weg ins Gedächtnis. Wenn wir eine Story hören, aktiviert unser Gehirn Spiegelneuronen – wir fühlen mit, stellen uns Bilder vor, unser Puls reagiert. Fakten alleine rutschen durch, Geschichten bleiben haften.
Eine Studie im Harvard Business Review zeigt: Informationen eingebettet in Geschichten werden bis zu 22-mal besser erinnert. Für Keynotes ist Storytelling deshalb kein nettes Extra – es ist die Grundlage für Wirkung.
Keynote-Speaking heute: Die moderne Form der Redekunst
Heute ist das Keynote-Speaking die zeitgemäße Form dieser uralten Tradition. Auf Konferenzen, bei Leadership-Tagen oder im Townhall-Meeting – die Keynote bündelt Wissen, Erfahrung und Inspiration in 20 bis 45 Minuten. Kein anderes Format schafft es so, Themen auf den Punkt zu bringen und gleichzeitig zu emotionalisieren.
Gute Keynote-Speaker tun heute, was Geschichtenerzähler am Lagerfeuer, Prediger im Mittelalter oder Politiker im 20. Jahrhundert taten: Sie ordnen, inspirieren und machen Komplexität handhabbar.
Fazit: Redekunst als Zukunftskompetenz
Vom Lagerfeuer bis zur Konferenzbühne: Sprechen ist eine der ältesten Zukunftstechnologien der Menschheit. Wer reden kann, kann führen. Wer Geschichten erzählt, gestaltet Kultur. Und wer Keynotes hält, steht in einer Tradition, die so alt ist wie wir selbst.
Keynote-Speaker sind keine modernen Entertainer – sie sind die Erben einer Jahrtausende alten Kulturtechnik. Sie geben Orientierung, schaffen Verbindung und eröffnen Horizonte. In Zeiten des Wandels sind Worte nicht nur Begleitung – sie sind oft der Anfang von Veränderung.